Glossar
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- AES (Advanced Encryption Standard)
- Batch-Datei
- Client
- Cloud
- Coda
- CPU-Last
- Cryptomator
- Drag & Drop Upload
- E2EE (Ende-zu-Ende-Verschlüsselung)
- FAUbox-Admins
- FAUbox-Basisordner
- FAUbox-Benutzerkennung
- FUSE
- HTTP-Protokoll
- KDE
- Kommandozeilenparameter
- Laufwerkbuchstabe
- Multi-Source-Download
- NAT-Traversal-Verbindungen
- Online Backup
- On-Premise-Synchronisation
- Ordner oberster Ebene
- Ordnerrechte
- Orga-Admins
- Peer-to-Peer
- Pfad
- Proxy-Erkennung
- Schleifenschaltung
- SHA (Secure Hash Algorithm)
- SSL (Secure Socket Layer)
- Support
- Systemdienst
- Relais
- RSA-Schlüssel
- TCP
- Terminalserver
- Token
- UNC-Pfad (Universal Naming Convention)
- Unterordner
- WAN (Wide Area Network)
- ZIP Komprimierung
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AES (Advanced Encryption Standard)
Der Advanced Encryption Standard, auch Rijndael-Algorithmus oder abgekürzt AES, ist eine Methode zur Verschlüsselung und sicheren Übertragung von Daten. Durch die große Schlüssellänge bietet der AES einen besonders hohen Grad an Sicherheit bei der Datenübertragung.
Batch-Datei
Eine Batch-Datei ist eine Stapelverarbeitungsdatei von Microsoft, durch die Vorgänge im Computer automatisiert und sequenziell ausgeführt werden können.
Client
Der Client oder die Client-Anwendung beschreibt ein Computerprogramm, das auf den Endgeräten eines Netzwerkes ausgeführt wird und in Verbindung mit dem Server steht. Dadurch kann der Client bestimmte Dienste des Servers in Anspruch nehmen und dem Benutzer als Schnittstelle der Kommunikation zwischen Programm und Server dienen.
Cloud
Als Cloud wird ein entfernt liegendes Rechenzentrum bezeichnet, in dem eigene lokale Daten gespeichert und Programme, die nicht auf lokalen Servern installiert sind, ausgeführt werden.
Coda
Hierbei handelt es sich um ein sogenanntes „verteiltes Dateisystem“, dessen Dateien über ein Rechnernetz zugänglich sind. Als solches befindet es sich in einem Netzwerk und ermöglicht mehreren Rechnern, gleichzeitig mit ihm zu arbeiten. Die gesammelten Inhalte werden ebenfalls auf mehreren Servern gespeichert, die die Daten anschließend untereinander abgleichen.
CPU-Last
Die CPU-Last (auch CPU-Auslastung genannt) ist eine prozentuale Darstellung der Rechenzeit eines Computers. Sie beschreibt den momentanen Zustand der Prozessoren eines Computers. Wenn ein Computer sehr viel Rechenzeit zur Bewältigung laufender Prozessoren benötigt, ist die CPU-Last sehr hoch. Folglich ist die CPU-Last bei einer geringen Rechenzeit dahingegen niedrig.
Cryptomator
Cryptomator ist eine Sicherheitssoftware, die den Cloud-Speicher durch die lokale Verschlüsselung von Dateien auf dem Gerät mit einer zusätzlichen, benutzerfreundlichen Sicherheitsschicht schützt.
Drag & Drop Upload
Gemeint ist hierbei das Hochladen von Dateien, indem diese in ein dafür (in der FAUbox) vorgesehenes Feld gezogen werden.
E2EE (Ende-zu-Ende-Verschlüsselung)
Die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ist eine Methode, um Inhalte bei einer Datenübertragung zu kodieren. Die Inhalte werden mit Hilfe einer Verschlüsselungssoftware vom Sender verschlüsselt und erst wieder vom Empfänger entschlüsselt.
FAUbox- Admins
FAUbox-Admins sind Mitarbeiter des regionalen Rechenzentrums (RRZE), die eine Admin-Berechtigung haben.
FAUbox-Basisordner
Der Ordner, für dessen Inhalt der FAUbox Client sich automatisch zuständig fühlt.
Unter Windows:C:\Users\<User>\FAUbox
Unter Linux/Mac OS:/home/<User>/FAUbox
FAUbox-Benutzerkennung
<IdM-Benutzerkennung>@<domain>
<domain> kann sein:uni-erlangen.de
th-ab.de
h-ab.de
hs-coburg.de
hs-ansbach.de
ku.de
thi.de
th-nuernberg.deFUSE (Filesystem in Userspace)
Der Begriff bezeichnet ein Kernel-Modul, welches unprivilegierten Nutzern das Anlegen eigener Dateisysteme ermöglicht.
HTTP-Protokoll
Der Begriff steht für „Hypertext Transfer Protokoll“. Es handelt sich um ein Protokoll, das verschiedene Anfragen als voneinander unabhängige Transaktionen betrachtet und der Datenübertragung auf der Anwendungsschicht über ein Rechnernetz dient. Es wird meist zur Übertragung von Webseiten aus dem World Wide Web in einen Web Browser verwendet.
KDE
KDE ist eine grafische Benutzeroberfläche unter Linux.
Kommandozeilenparameter
Kommandozeilenparameter sind Übergabewerte, die durch Variablen bestimmte Einstellungen an Computerprogramme oder an Unterprogramme weitergeben. Die Befehle, die das Programm zu einem bestimmten Kommando aufrufen, werden dabei in die Kommandozeile eingetragen.
Laufwerksbuchstabe
Die verschiedenen Laufwerke eines Computers, wie z.B. das Diskettenlaufwerk oder das CD/DVD Laufwerk, werden jeweils durch einen anderen Buchstaben repräsentiert. Diese werden als Laufwerkbuchstaben bezeichnet.
Multi-Source-Download
Als Multi-Source-Download wird ein Vorgang bezeichnet, bei dem Daten aus mehr als nur einer Quelle heruntergeladen werden. Durch diese Methode wird die Zeit, die zum Herunterladen von Dateien benötigt wird, verkürzt.
NAT-Traversal-Verbindungen
NAT steht für „Network Address Translation“. Der Begriff beschreibt die Methoden, verschiedene Netze zu verbinden, indem Adressinformationen in Datenpaketen durch andere ersetzen werden. Diese Verfahren werden häufig in Routern verwendet.
Online Backup
Der Begriff leitet sich aus dem Englischen ab und beschreibt eine Strategie zur Datensicherung über das Internet.
On-Premise-Synchronisation
On-Premises stellt ein Modell zur Nutzung von Computerprogrammen dar, das der Nutzer auf der eigenen Hardware betreibt.
Ordner oberster Ebene
Ein Ordner oberster Ebene ist ein Ordner in der FAUbox, der direkt unter dem FAUbox-Basisordner gespeichert ist. Die Rechte für alle Dateien und alle Unterordner werden im Ordner oberster Ebene abgelegt.
Ordnerrechte
Damit ist gemeint, welche Rechte jedes einzelne Mitglied auf den Ordner hat. Ordner oberster Ebene löschen, Einladungen verschicken, Mitglieder entfernen, Links verschicken kann nur der Besitzer/Admin. Die Mitglieder eines Ordners ohne Quota können kein Admin werden bzw. keine Admin-Rechte erhalten.
Orga-Admins
Ein Orga-Admin ist ein Administrator an einer angebundenen Institution (in der Regel Mitarbeiter des lokalen RRZE).
Peer-to-Peer
Eine Peer-to-Peer Verbindung ist eine Verbindung zwischen mehreren Rechnern, bei der alle beteiligten Computer miteinander verbunden und gleichberechtigt sind. Dadurch ist es ihnen möglich, sich gegenseitig verschiedenste Dienste, Funktionen und Dateien zur Verfügung zu stellen. Es gibt keinen exklusiven Server oder Client. Die Rollen tauschen beliebig oft.
Pfad
Ein Pfad ist eine Zeichenfolge, die eine Datei, ein Verzeichnis, oder je nach Plattform auch andere Ressourcen auf einem Computersystem bezeichnet. Die Pfadlänge setzt sich dann zusammen aus dem eigentlichen Dateinamen und dem Pfad der Verzeichnisse.
Der Pfad sieht dann etwa so aus :
Windows : d:\Program Files\ImageMagik\Photo\DSC.jpg
Mac/Linux : /home/nutzername/medien/photo/Ausspieler/REDT/DSC.jpg
Proxy-Erkennung
Mit der Proxy-Erkennung ist die Identifizierung eines Internet-Rechnernetzservers durch das System gemeint, wodurch Anforderungen im Auftrag des Client ermöglicht und versendet werden können.
Schleifenschaltung
Als Schleifenschaltung bezeichnet man einen Nachrichten- oder Informationskanal, der nur einen Endpunkt hat, wodurch der Sender und der Empfänger identisch sind. Schleifenschaltungen werden oft im Zusammenhang mit Clients verwendet, da so mit einem Server auf dem gleichen PC kommuniziert werden kann.
SHA (Secure Hash Algorithm)
Der SHA ist eine kryptologische Hash-Funktion, die bei der Datenverarbeitung und der Prüfung der Integrität einer Nachricht Verwendung findet. Durch den Algorithmus wird ein eindeutiger Prüfwert digitaler Daten, z.B. Nachrichten, ermittelt, der als digitale Signatur dient und die Integrität einer Nachricht sicher stellt.
SSL (Secure Socket Layer)
Der Secure Socket Layer stellt ein Verschlüsselungsprotokoll zur Datenübertragung im World Wide Web dar.
Support
Support bedeutet „Unterstützung“ und stellt einen Bereich in der Kundenbetreuung dar, der sich mit dem Lösen von Problemen befasst.
Systemdienst
Bei dem Windows-Systemdienst handelt es sich um ein Programm, das im Hintergrund von Windows abläuft und Funktionalitäten des Betriebssystems bereitstellt.
Relais
Ein Relais ist ein elektromechanischer Schalter, der über einen Steuerstromkreis aktiviert und häufig für das Umschalten von Stromkreisen eingesetzt wird.
RSA-Schlüssel
Der RSA-Algorithmus (Rivest Shamir Adleman) ist das am häufigsten verwendete System zur Authentifizierung und Verschlüsselung im Internet. Es ist beispielsweise auch im Web-Browser von Microsoft integriert.
TCP (Transmission Control Protocol)
Beim Transmission Control Protocol handelt es sich um ein Protokoll, das zur Übertragung von Daten über das Internet verwendet wird.
Terminalserver
Der Terminalserver ist die auf einem zentralen Rechner installierte Software. Diese Software stellt über das Netzwerk mehreren Clients Applikationen zur Verfügung.
Token
Ein Security-Token (Token) ist eine Zeichenfolge mit verschlüsselten Informationen, die den Namen des Benutzers, die Token-Ablaufzeit und einige proprietäre Informationen enthält.
Ein Token dient zur Authentifizierung von Benutzern.
UNC-Pfad (Universal Naming Convention)
Als UNC-Pfad wird ein Netzwerkpfad beschrieben, durch den auf den Pfad im Netzwerk eines Computers zurückgegriffen werden kann, ohne dass ein Laufwerksbuchstabe verwendet wird. Durch die Verwendung einer UNC-Adresse ist daher die direkte Verbindung zu einem Netzlaufwerk nicht mehr nötig.
Unterordner
Ein Unterordner befindet sich eine Hierarchieebene unter dem Ordner oberster Ebene. Alle Unterordner und die darin gespeicherten Dateien haben die gleichen Rechte wie der Ordner oberster Ebene.
WAN (Wide Area Network)
Das Weitverkehrsnetz ist ein Rechnernetz, bei dem es keine begrenzte Anzahl an angeschlossenen Rechnern gibt. Es erstreckt sich über einen großen geografischen Bereich.
ZIP Komprimierung
Es ist möglich, Dateien oder Ordner in einem auf Windows basierendem System auf ZIP-Dateien zu komprimieren. Diese (ZIP-Dateien) haben nämlich ein komprimiertes, sehr platzsparendes Dateiformat und können schnell übertragen werden. Durch die Komprimierung auf eine ZIP-Datei werden die Bytes, die in der Datei enthalten sind, reduziert, während der Inhalt bestehen bleibt. Um die Datei anschließend wieder im Originalzustand zu erhalten, muss diese zunächst entpackt werden.
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